Stefan & Elena

Ich schüttelte leicht meinen Kopf und sah ihm immer noch tief in die Augen.
"Nein Stefan. Sonst haben wir immer alles überstanden und wir haben bisher immer eine Lösung gefunden, aber diesmal wird es nicht so sein, auch wen es schwer ist zu verstehen, aber es ist so. Ich werde sterben, ich werde geopfert werden um den Fluch zu brechen, es ist Klaus und ihn kan man nicht aufhalten, er bekommst immer was er will. Ich werde jung sterben und du hast recht ich habe noch so viel was ich erleben könnte, aber es wird bei mir nicht so sein, ich werde sterben und es wird nicht mehr lange dauern, das muss euch endlich einmal klar werde"
sagte ich und lächelte ihn leicht an.

Ich hörte ihr zu, als sie es erhzählte. Natürlich verstand ich es, das sie sich opfern wollte, aber vielleicht gab es ja doch noch irgendeine Hoffnung, das wir eine Lösung fanden. Aber Elena wollte davon scheinbar nichts mehr hören. Ich seufzte und legte meine Arme um sie. Warum konnte man es mal nichts einfach im Leben haben? Ständig irgendwelche Gefahren oder Opfer mussten gebracht werden und es reichte mir langsam. Vor allem fand ich die Tatsache nicht so berauschend, das Elena jetzt nur noch daran dachte. Denn ich wollte das sie alt wurde und eine Familie bekam, vielleicht konnte ich ja wirklich irgendwo Hilfe auftreiben, denn ich würde garantiert nicht tatenlos zusehen, das Elena sich opferte.

Ich fühlte mich wohl in seinen Armen, aber ich merkte das er über etwas nachdachte.
"Über was denkst du nach?"
fragte ich ihn und blieb weiter hin in seinen Armen.

Als mich Elena fragte, worüber ich nachdachte, beschloss ich eine kleine Notlüge zu erfinden. Denn wenn sie meine wahren Gedankengänge kennen würde, würde sie mich mit Sicherheit versuchen wollen davon abzuhalten oder mir die Idee einfach auszureden. "Ich denke darüber nach, wie es wohl so bei Klaus sein wird." Sagte ich deswegen schnell und hoffte das Elena nicht dahinter kommen würde, das ich sie anlog. Denn auf jeden Fall würde ich mit ihren Freunden versuchen sie zu retten, davon konnte sie mich eh nicht mehr abhalten.

Ich löste die Umarmung und sah ihn an.
"Das ist gelogen, ich kenne dich zu gut, du bist ein schlecher Lügner. Stefan was hast du vor?"
fragte ihn und schaute ihn wieder böse an.

Okay, in dem Punkt hatte sie Recht. Ich konnte schlecht lügen und man erkannte es meistens an irgendetwas. Wahrscheinlich weil ich Lügen einfach nicht mochte. "Ich glaube das behalte ich besser für mich, wenn du es wüsstest würdest du mich nur davon abhalten wollen." Sagte ich dann schließlich. Es war zwar nicht schön etwas vor ihr geheim zu halten, aber in diesem Falle war es defentiv besser so.

Ich ging ein paar Schritte von ihm weg.
"Stefan, ich will jetzt wissen was du vor hast, was es auch ist, lass es sein, es bringt nichts, kommt endlich damit klar das ich sterben werde"
sagte ich sauer und sah ihn an.

"Ich habe vor einen Weg zu finden wie das nicht passieren muss." Sagte ich dann schließlich und sah zu Elena. "Wie soll ich denn bitte schön einfach so damit klar kommen, das Diejenige die ich liebe sich einfach so opfern lassen will? Das kannst du nicht von mir verlangen Elena! Und du kennst mich, ich werde mir tausend Vorwürfe machen, wenn ich es noch nicht mal versuchen würde, dich zu retten." Sagte ich dann schließlich ernst und sah zu ihr.

Ich ging wieder auf ihn zu.
"Stefan, ich bitte dich es einfach geschehen zu lassen, es ist nunmal so, bitte mach dir keine Gedanken und keine Vorwürfe, verbringen wir einfach die letzten Stunden zusammen"
sagte ich und sah ihn an, es wären unsere letzten Stunden, bis er weg geht und bis ich sterben werde.

"Ich weiß nicht ob ich das kann." Sagte ich ehrlich. Denn ich konnte einfach nie anders als mir etwas zu überlegen, wie man so etwas verhindern konnte. "Aber du hast Recht, wir sollten die wenige Zeit die wir noch miteinander haben genießen." Fügte ich hinzu. Denn das war vermutlich das letzte Mal, bevor wir uns länger nicht sahen.

"Es ist schwer, aber ich bitte dich darum, lass es einfach geschehen, es ist nunmal so wie es ist"
sagte ich und lächelte.
Ich gign zu ihm rüber und spielte ein bisschen mit seinem Hemnd.
"Und was fangen wir dan mit unseren letzten gemeinsamen Stunden an?"
fragte ich ihn und sah ihn dabei in seine Augen.

"Hmmm." Sagte ich nur noch dazu, da ich ihr nicht wirklich versichern wollte, das ich es einfach geschehen ließe. Sie kam dann zu mir rüber und spielte etwas an meinem Hemd, während sie mich fragte, was wir denn an den letzten gemeinsamen Stunden machen wollten. Ich lächelte leicht daraufhin. "Keine Ahnung, an was hast du denn da so gedacht?" Fragte ich sie, denn ich wollte sie entscheiden lassen.

Ich löste mich von ihm, setzte mich auf mein Bett und legte die Füße ebenfalls auf Bett.
"Ich weiß nicht, ich will meine letzten Stunden mit dir verbringen"
sagte ich und lächelte ihn an.

Ich legte mich neben Elena auf ihr Bett, als sie sich drauflegte. "Und an was genau hast du da gedacht?" Fragte ich sie, während ich meinen Kopf auf meinen Arm abstützte und zu ihr sah. Denn es gab ja unendlich vieles was man zusammen machen konnte. Ich wollte den Augenblick mit Elena genießen vor allem da wir beide allien waren.

"Ich weiß nicht"
sagte ich, beugte mich vor und küsste ihn leidenschaftlich.
Ich wollte ihn einfach spüren, ihn bei mir haben, seine Lippen auf meinen spüren, seinen Körper spüren, einfach allles.

Sie küsste mich dann leidenschaftlich, nachdem sie meinte das sie es nicht wüsste und ich erwiederte den Kuss. Es war wunderbar bei ihr zu sein und diese Stunden würde ich auf jeden Fall genießen. Ich nahm meine Hände und gleitete damit unter ihr T-Shirt.

Eigentlich hatte ich das nicht erwartet, das er den Kuss so erwiedernt würde oder das er mir unter mein T-shirt fasste, aber ich genoss es einfach.
Ich fühle die wärme ziwschen uns und die Leidenschaft, das wollte ich nicht aufgeben um keinen Preis, aber es würde so sein, nur wollte ich jetzt erstmal nicht darüber nachdenken.
Ich zog ihm leicht an seinem Hemnd und öffnete dabei einen der Knöpfe.