Stefan & Elena

Stefan trug mich hoch in mein Zimmer und legte mich auf mein Bett, danach ging er ins Bad um sich das Blut aus dem Gesicht zu waschen.
Nach ein paar Minuten kam er wieder und setzte sich auf einen Stuhl der neben meinem Bett stand, ich hörte wie er es tut mir Leid sagte, erneut.
"Muss es nicht"
sagte ich leise, da mir immer noch schwindelig war und ich nicht ein bisschen Kraft hatte irgentwas zutun, aber ich verscuhte es. Ich setzte mich hin und lehnte mich nach hinten an das Bett, das klappte grade noch, naja grade noch.

"Tut es mir aber." Sagte ich und lächelte schwach, als Elena meinte das es mir nicht Leid tun müsste. "Hätte ich mich besser unter Kontrolle gehabt, wäre das hier gar nicht passiert." Denn ich war es eigentlich immer gewesen, der sie beschützen wollte und jetzt hatte ich sie angegriffen. Meine Augen waren nun nicht mehr ganz so rot und verblassten langsam. Es war wohl doch besser das ich mit Klaus mitging, denn so war ich wenigstens keine Gefahr mehr für die Jenigen die mir etwas bedeuteten.

"Mach dir keine Gedanken Stefan, gehts gut, außerdem ist es ja wohl ehr meine Schuld, ich habe dich schließlich geküsst und dadurch hast du erst Blut von mir geschmeckt"
sagte ich und sah zu ihm. Natürlich ging es mir nicht gut, mir tut der Hals weh, ich habe Kopfschmerzen, mir ist übel und dazu kam noch das mir schwindlig ist, aber ich versuchte es ihm nicht zu zeigen, da ich nicht wollte das es ihm schlecht geht, den er brauchte keine Schuldgefühle haben, das ist nunmal so wen man ein Vampir ist, man kann sich nicht immer versuchen zu beherrschen.

"Doch, ich mach mir Gedanken Und lege es bitte nicht so als eine Sache ab, die immer so leicht passieren würde. Dir geht es überhaupt nicht gut und ich bin auch nicht mehr der den du kennst. Nimm einen Killer bitte nicht in Schutz." Sagte ich, denn das war das was ich war. Ein Killer, nichts weiter. "Ich hole dir eben ein Aspirin." Sagte ich. Ich holte ein Glas Wasser und eine auflösbare Aspirintablette die ich ins Wasser gab und als es sich aufgelöst hatte, dann Elena gab.

"Danke"
sagte ich als er mit das Glass Wasser mit der Aspirin gab.
"Stefan, es ist wirklich okey, du bist nunmal ein Vampir, und du kannst dein Verlangen nach Blut nicht immer unterdrücken, das geht nicht. Das was grade eben passiert ist, ist nur das was schon lange passieren musste"
sagte ich und sah ihn an.

"Nur ist es nicht das erste Mal, das es passiert ist." Beichtete ich ihr dann schließlich. "Als ich bei Elijah war, habe ich nicht nur Menschenblut getrunken, sondern auch einen Menschen umgebracht." Sagte ich und war keineswegs stolz drauf und gerade eben wäre ich beinahe zum Wiederholungstäter geworden, wenn ich mich nicht rechtzeitig gebremst hätte. "Und ich werde es wieder tun und das ist etwas was man nicht entschuldigen kann so wie das gerade eben." Sagte ich und sah zu Elena.

"Stefan hõr auf dir Schulgefühle einzureden, es nicht zum ersten mal, okey, aber du hast mich nicht getõtet, das heisst du kannst dich auch kontrollieren . Leider konntest du das bei dem Mädchen nicht, also war es ein Ausrutscher"
sagte ich und sah ihn an.
Meine Kopfschmerzen gingen solangsam weg und ich setzte mich grader hin, sodass ich ihn besser ansehen konnte

"Ja, ich weiß dich habe ich nicht getötet. Aber wenn ich mit ihm unterwegs bin, werde ich weitere Unschuldige töten. Ich werde zu einem dieser Killer die keine Grenzen mehr kennen und vor nichts abschrecken werden." Sagte ich, denn etwas anderes konnte man bei ihm wohl schlecht werden. "Deswegen bitte ich dich nicht nach mir zu suchen, okay?" Fragte ich sie, denn ich wollte nicht das ihr oder irgendjemanden etwas passierte.

"Nein, ich werde dich nicht einfach so audgeben, ich werde dich nicht mit Klaus mitgehen lassen, ist mir egal wen ich sterben muss, das werde ich nicht zulassen"
sagte ich und sah zu ihm rüber. Das konnte er doch nicht von mir erwarten, das ich nicht nach ihm suche, das ich ihn einfach so aufgebe, da müsste er mich eigentlich viel besser kennen.
Ich stellte mein Glass auf den kleinen Tisch neben meinem Bett und sah wieder zu Stefan.

"Elena, bitte." Sagte ich und sah sie bittend an. "Wenn du mich dann wieder siehst, werde ich jemand vollkommen anders sein. Nicht mehr der Stefan, den du kennst." Sagte ich und das wollte ich ihr ersparen. Ich wollte nicht das sie mich noch mehr in Aktion sah, als sie heute schon erlebt hatte. "Ich möchte das nicht, okay? Ich möchte dich hier in Sicherheit wissen." Fügte ich hinzu, denn dann konnte ich wenigstens mit dem guten Gewissen, das sie in Sicherheit war mit Klaus mitgehen. "Außerdem das ich mit ihm mitgehe, kannst du nicht mehr verhindern. In wenigen Stunden treffe ich mich schon mit ihm." Sagte ich und sah weiterhin zu Elena.

"Das ist mir egal, auch wen du nicht mehr der selbe bist, liebe sterbe ich als ich dich einfach ihm auszuhendigen"
sagte ich ernst du ihm und sah ihn an.
Er durfte einfach nicht mit Klaus mitgehen, ich verstand immer noch nicht wieso Klaus ihn will, wozu?.

"Mir bleibt keine andere Wahl als mit ihm mitzugehen. Einen Deal mit Klaus nicht einzuhalten, ist ein sicheres Todesurteil." Sagte ich und sah zu Elena. "Und selbst wenn du mich da rausholen würdest, würde er mich immer wieder zurückholen." Fügte ich hinzu und setzte mich neben Elena auf die Bettkante, denn mein Durst hatte schon nachgegeben und war nicht mehr ganz so stark. "Elena, bitte...Ich habe Damon schon gebeten auf dich aufzupassen, damit dir nichts passiert." Sagte ich, denn ich wusste das Damon sein Wort halten würde.

"Was du hast"
sagte ich und war wirklich sauer. Ich stand ruckartig auf, auf nicht so ne gute Idea war, den mir war wieder schwindelig und ich konnte mich kaum auf den Beinen halten.
"Und er hatt nichts gesagt, wieso"
sagte ich laut, den ich verstand Damon nicht, er wollte Stefan einfach gehen lassen, aber ich werde das nicht zu lassen.

"Ich habe Damon gebten auf dich aufzupassen, damit du keinen Unsinn anstellst, oder dich in Gefahr begibst aus der man nicht mehr herauskommt." Sagte ich und sah zu ihr. "Nein, er hat nichts gesagt. Er weiß wie Klaus ist und schließlich möchte er genauso wenig wie ich das dir etwas passiert." Sagte ich und sah zu Elena und legte ihr beschwichtigend meine Hände auf ihren Schultern. "Elena....Es ist besser so für uns alle und du solltest dich lieber wieder hinlegen." Sagte ich besorgt zu ihr.

"Nein....ich werde mich nicht wieder hinlegen, ich kann das garnicht glauben, wieso wollte ihr mich immer alle beschützten, es ist doch meine Entscheidgung was ich mache. Ihr denkt immer ich wäre sowas wie ein kleines Kind was man beschützten muss, aber das bin ich nicht udn das will ich auch nicht."
sagte ich ernst und etws lauter zu ihm.
Ich bekam wieder Kopfschmerzen und mir wurde wieder schlecht und schwindelig, aber das war mir egal.

"Wir wollen dich beschützen, damit dir nichts passiert. Elena, weißt du noch was alles mit Katherine passiert ist? Dir und deinen Freunden ist schon einfach zu viel wiederfahren, als das ich verantworten kann, das du fich mit Klaus anlegst. Lieber arbeite ich mit ihm zusammen, als dich in Gefahr zu wissen." Sagte ich und sah zu ihr, während meine Hände noch auf ihren Schultern ruhten.

"Aber ich will das nicht, ihr opfert sich für mich, das will ich nicht. Immer müssen andere für mich etwas aufgeben und oder sich sogar ausliefern."
sagte ich ich hätte heulen können.
Ich regte mich zu viel auf, ich sah nur noch alles schwarz und dan kippte ich um und bekam nicht mehr viel mit.

"Hey, ich habe gewusst worauf ich mich einlasse, wenn ich Klaus um Hilfe bitte um Damon zu retten." Sagte ich und nahm sie in den Arm. "Ich wollte Damon retten um jeden Preis und jetzt muss ich meinen Teil der Abmachung einhalten, du hast nichts damit zu tun, okay? Diesmal bist du es, die sich keine Schuldgefühle einreden sollte." Sagte ich. Das Leben war wirklich nie einfach und ich fragte mich schon was als nächstes passieren würde, wenn ich nicht mehr hier war.

Ich spürte seine Arme die um mich lagen, es fühle sich wunderschön an und ich wollte ihn nicht verlieren.
"Stefan, ich will nicht das du gehst, was soll ich den ohne dich machen."
sagte ich und mir lief eine Träne die Wange herunter.
"Ich lass dich nicht gehen, egal was du, Damon, Bonnie oder sonst wer sagt, wen du gehst, dan gehe ich auch"
sagte ich und das war mein voller Ernst.

"Hey, du hast Bonnie, Caroline, Jeremy und Damon. Hier wird es garantiert nicht langweilig, auch ohne mich." Sagte ich und versuchte sie aufzubauen. "Elena, Klaus würde dich nie mitnehmen, geschweige denn dir irgendetwas sagen was er vor hat." Fügte ich hinzu und strich ihr sanft über den Rücken. Es fiel mir schwer zu glauben, das ich Mystic Falls verließ, aber es war nun mal so. "Hey, nicht weinen." Sagte ich als ich bemerkte das eine Träne an ihrer Wange herunterrollte und wischte sie sanft mit einem Finger weg.

"Hör auf mich aufzumuntern, das bringt nichts. Ich habe so viele Menschen verloren, und ich will dich nicht auch noch verlieren Stefan. Ich weiß er mich nicht mitnehmen wird, aber ich werde einen Weg finden dich da raus zu hollen"
sagte ich und sah ihn an.
Ich wollte ihn nicht gehen lassen, ich genoss einfach jede Berührung von ihm, jeden Kuss einfach alles.

"Ich weiß. Ich will dich auch nicht verlieren. Aber es geht nunmal nicht anders." Sagte ich und sah zu Elena. "Elena, ich....Es würde für mich wieder eine vollkommene Umstellung für mich sein, wenn ich dann wieder hier bin. Ich würde wieder versuchen Tierblut zu trinken und wenn es nicht klappt, wäre ich eine Gefahr für Mystic Falls." Sagte ich und seufzte kurz. "Für die nächste Zeit ist es wohl besser wenn ich mit KLaus mitgehe." Denn da konnte ich wenigstens niemanden in gefahr bringen, der mir was bedeutete.

"Nein, das ist nicht besser das du mit ihm mitgehst, auch wen du musst, das weiß ich, aber trotzdem ist es nicht besser."
sagte ich wieder etwas lauter und beendete die Umarmung.
"Du wist wieder kommen, ich werde dich da raus hollen, auch wen du nicht mehr der selbe bist, das ist mir egal, trotzdem werde ich dir helfen"
ich sah ihn an und hätte am liebsten wieder loss geheult.
Ich beugte mich zu ihm und küsste ihn erneut, den es war mir egal, ob er mich beissen würde.

"Elena, mache es mir doch nicht schwerer von hier weg zu gehen." Sagte ich und seufzte leicht. Natürlich hatte ich gewusst, das es nicht einfach wurde. Aber trotzdem, das es mir so sehr schwer fallen würde, sie zu verlassen hätte ich nicht gedacht. "Natürlich werde ich wiederkommen, auch wenn ich nicht weiß wann." Sagte ich. Denn wer weiß für was und wie lange mich Klaus brauchen würde. Sie küsste mich schließlich. Ich legte meine Hände an ihr Gesicht und erwiederte den Kuss. Diesmal hatte ich zum Glück nicht so ein Verlangen, wie gerade eben.

Er erwiederte meine Kuss, und der Kuss hielt auch noch lange an, bis ich hin unterbrach.
"Aber wer weiß wan du wieder kommst, vieleicht bin ich ja dan plötzlich mit Damon zusammen"
sagte ich, den wer weiß wan er wieder kommt, vieleicht wäre ich dan mit Damon zusammen nach so langer Zeit, was eigentlich unmöglich war, oder ich wäre verheiratet oder hätte Kinder, aber das wollte ich nicht, den Stefan wäre nicht da.